Fr 7.12.12 – Fr 21.12.12
Die Basler Weihnachtausstellung: Genf

ein Projekt von Martin Chramosta
mit Raphael Julliard, Martina-Sofie Wildberger, Orianne Zanone, Baptiste Gaillard, Jérémy Chevalier, Serafin Brandenberger,
Jeanne Macheret, Karen Alphonso




Fr 7.12.12 • 19 h
Vernissage
mit einer Performance von Jérémy Chevalier

Fr 21.12.12 • 19 h
Finissage
20:30 h Konzert von Yantra Mandir (CH), in Kollaboration mit Plattfon
Jérôme Doudet (ex-KNUT): Bass Solo / DJ Pult & PW Tobi & DJ Mayr Maya

Do–So • 16–20 h
Öffnungszeiten


Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Basel und Genf? Welches die Unterschiede? Liegen wir bloss geografisch am Rande der Schweiz? Ist das Kreieren von bi- und trinationalen Metropolitanregionen eine Massnahme gegen innerstaatliche Isolation? Braucht es die Grenzen? Und was ist mit der Schweiz? Liegt die an der Peripherie? Muss man aus der Peripherie rein in die Zentren? Was machen Künstler kleiner Länder in mittelkleinen Städten? Welche Thematiken und Fragestellungen interessieren sie? Wieviel hat Kunst mit dem Ort, wo man lebt und arbeitet, zu tun? Brauchen Künstler eine regionale Indentität?

Martin Chramosta lädt 8 KünstlerInnen aus der Rhonestadt in den Kasko ein, während der Regionale eine Gruppenausstellung mit dem Untertitel «Peripherien» zu bestreiten. Dieser Untertitel ist, wie die Regionale selbst, eine geografische Behauptung: Er soll untersuchen und zur Diskussion stellen, ob und inwiefern die beiden Städte Genf und Basel periphere Standorte sind.


Konzert von Yantra Mandir
In Kollaboration mit Plattfon

Zusammen mit La Cave12 aus Genf präsentieren wir am Fr 21.12.12 um 20:30 h einen Solospot von Jérôme Doudet. Doudet ist einigen Metalljüngern wahrscheinlich als Bassist der Genfer Mathcore-Band Knut bekannt. Knut befindet sich in einem «indefinite hiatus» (unbefristeten Pause) und somit findet Doudet Zeit sein Projekt Yantra Mandir voranzutreiben. Yantra Mandir ist auch der Name von fünf indischen Sternwarten aus dem 18. Jahrhundert und heisst, übersetzt aus dem Sanskrit, «magisches Gerät».

Auch Jérôme Doudet wird sein «magisches Gerät», seinen Bass bedienen und damit (passend zum Ende des Maya-Kalenders) die Grundfesten der Welt zum erzittern bringen und damit den Weltuntergang hervorrufen oder verhindern (je nach Vorliebe und Verlauf des Abends).

Das Konzert ist der Abschluss der Ausstellung Regionale: Genf im Kasko. Eine künstlerische Untersuchung, ob und inwiefern Basel und Genf periphere Standpunkte sind. Es kommt an diesem Abend also einiges zusammen. Die Finissage der Ausstellung des Kaskos, das Ende des Konzertjahrs 2012 für das Team vom Klappfon, der Weltuntergang und das Bassgewitter von Jérôme Doudet.

Danach kann man sich von DJ Pult, PW Tobi und DJ Mayr Maya mit postapokalyptischen Sounds berieseln oder zudröhnen (je nach Vorliebe und Verlauf des Abends) lassen.

Mehr Infos:
Plattfon / La Cave12