Mi 19.10.16 • Fr 4.11.16 – Sa 19.11.16
Ungefähr




Mi 19.10.16 • 19 h
Arbeitspräsentation
Nino Sekhniashvili, Giorgi Zagareli
VIA Studio, Amerbachstrasse 55A, 4057 Basel

Fr 4.11.16 – Sa 19.11.16 • Do – So • 16 – 20 h
Ausstellung • Ungefähr
mit Nino Sekhniashvili, Giorgi Zagareli, Sara & Natascha und Gästen in Zusammenarbeit mit Nic Bezemer, Annina Zimmermann und Galerie Helga Broll

Fr 4.11.16 • 19 h
Vernissage

Do 10.11.16 • 19 h
Veranstaltung im Ungefähr
mit Beiträgen von Eva Dietrich, Morena Buser, Monika Flieger und Katharina Flieger

Fr 18.11.16 • 19 h
Tskaltubo Hot Pots im Ungefähr
mit Beiträgen und Performances von Mira Jennifer Ackermann, Lena Eriksson, Judith Huber und Gisela Hochuli, Chris Regn, Andrea Saemann und einer Videopräsentation von Sus Zwick
www.hotpotstskaltubo.tumblr.com


In der Ausstellung zeigen Nino Sekhniashvili und Georgi Zagareli eine Rauminstallation. Wir betreten ein Gefühl, fast tastbar wie eine Plastik, wo sich Geborgenheit und Klaustrophobie in Schwebe halten. Über Biografisches hinaus gelingt dabei die Darstellung des Konfliktes ihrer Generation. Es ist für die beiden Kunstschaffenden wichtig sich das Erbe des Ungefähren ganz entschieden zu eigen zu machen.

Zeitgleich laden die Galerie Helga Broll und Sara & Natascha ein mit einer Installation verschie-dene Interpretationen des «Ungefähr» zu erleben. Gespeist von Erinnerungen, Stimmungen und Materialerfahrungen, vor allem der beiden Künstlerinnen, wird mit gekonnter Improvisation und Imitation eine Bühne gebaut. Eingeladene Menschen kommen zu Besuch, Videos zur Aufführung und erweitern die Installation zu einem gastlichen Ort.

Monika Flieger wird einen Auszug aus ihrem Programm «1xbatoumi retour» spielen. Inspiriert wurde diese musikalische Reise ans Schwarze Meer von einer Reportage, die ihre Schwester Katharina Flieger über einen gemeinsamen Roadtrip mit der georgischen Künstlerin Nino Sekhniashvili im Herbst 2012 schrieb.

Eva Dietrich reiste nach Georgien, um Georgier und Georgierinnen über ihr Land zu befragen, das oft als ein Grenzgebiet zwischen Europa und Asien wahrgenommen wird. Sie stellt uns die Dokumentation «Das fremde Gewürz», in der Interviews und filmische Eindrücke der Stadt in einen Dialog treten und verschiedene Texte vor.

Morena Buser wird die Geschichte von 23 Kg erzählen. 23 Kilo Zeit und Erinnerungen bringt sie mit und lässt sie im Ungefähr im Kasko.

Zum Schluss: im Frühjahr verbrachten KünstlerInnen in Etappen Zeit mit den aus Abchasien stammenden BewohnerInnen eines ehemaligen Sanatoriums in Georgien um dort gemeinsam zu kochen und zu zeichnen. Dabei ergaben sich verschiedenste Zugänge von denen wir einige im Ungefähr Hot Pot Tskaltubo vorstellen werden.


Mit freundlicher Unterstützung von:

Foto: Katharina Flieger