Sa 12.2.11 – So 20.2.11
Nuss an Nuss • Fragen des Ausstellens als Teil der künstlerischen Produktion




Sa 12.2.11 • ab 18 h
Eröffnung
Mit Release der Kopierschrift KAP Nr.18 — Keine Angst Paul

Sa 12.2.11 – So 20.2.11 • ab 19 h
Restaurant Chez Paul
Kunst kochend • Kochen mit Freunden
Reservation: info@marchartmann.ch oder 077 401 94 86 für die 3 bis 4-gängigen Nachtessen ist aufgrund der beschränkten Plätze zwingend

So 13.2.11 – So 20.2.11 • 10 – 15 h
Blitzschule
Stundenplan bei ariane.koch@students.fhnw.ch

So 13.2.11 / Do 17.2.11 – So 20.2.11 • 16 – 20 h
Ausstellungsöffnungszeiten


Ein Ausstellungsprojekt mit Lea Aeschbacher, Misha Chanelle Andris,
Ilona Birrer, Cyrill Blaser, Martin Chramosta, Elin Gonzalez,
Lara Gysi, Marc Hartmann, Jan Kiefer, Ariane Koch, Dominic Ludwig,
Mimi v. Moos, Martina Schnyder, Felipe Schwager und mit
Chris Regn und Muda Mathis für das Institut Kunst.

Wie bei der Nussschokolade werden sich die einzelnen Arbeiten im Raum verbinden. Das Erfüllen von Wünschen bei der Kunstproduktion, erfahrbare Räume, Tabus, Transformationen und Prozesse wurden Thema bei der Frage des Ausstellens.

Wir erfahren viel: etwas über den anwesend abwesenden Zustand des Lesens, wir bearbeiten Fragen die uns medial umspülen, vertiefen uns in Stilleben, nehmen Kontakt auf, betreten gemalte und krabbeln in ausgelegte Räume. Ein Zaun wird repariert, Farbe sortiert, Sammlungen und Audio Spuren gelegt und vormittags wird die Blitzschule absolviert. Jeweils am Ende des Tages wird eine Skulptur zum Traumrestaurant bei dem wir uns einbuchen können.


Lea Aeschbacher
*1982, lebt und arbeitet in Winterthur / Basel.
«In meiner Arbeit ist der Mensch das Hauptthema. Dabei versuche ich Teile des menschlichen Daseins zu ergründen. Individuen, Befindlichkeiten, Kultur und verborgene Welten sind mir wichtig. Meistens versuche ich anhand der Malerei meine Vorstellungen umzusetzen. Mit den Computer bringe ich aber auch mal gerne meine Figuren in Bewegung.»

Misha Chanelle Andris
*1989, untersucht mit unmittelbarem, zeichnerischen Strich das Archaische, das sexuell Aufgeladene, das Triebhafte, faule, alte, das Weibliche und das Kindliche. In ihren installativen Raumfragmenten, meist aus Naturmaterialien (z.B. Moos), werden wir zurückgeworfen auf unseren eigenen Ursprung in der Natur.

Ilona Birrer
Die Arbeiten von Ilona Birrer wecken Gefühle des Unbehagens. Zurzeit beschäftigt sie sich mit Porträts welche sich in einer privaten Stimmung, wie der der Langeweile, Verzweiflung und auch Trauer zeigen können. Durch das anschauen ihrer Malerei wird der Betrachter zum ungewollten Voyeur.

Martin Chramosta
*1982 in Zürich. Verwandelt sich gerne, lebt und arbeitet in Basel

Elin Gonzalez
*1987 in Argentinien. Seit 2009 Studium in Basel am Institut Kunst

Lara Gysi
*1988, lebt und arbeitet in Basel, ist auf der Suche nach geeigneten Verbindungen von Sprache und Bild bzw. Form. Im besten Fall können die beiden Elemente- einmal zusammengebracht- mehr erzählen, als eines der beiden allein.

Marc Hartmann
«ich bin 1977 in Wildegg geboren, lebe und arbeite in Aarau. Meine Arbeiten bewegen sich hauptsächlich im Bereich von Fotografie, Objekten und Installationen. Meine thematische Auseinandersetzung ist breit gefächert, wobei ich mich immer wieder mit den grundsätzlichen Fragen des Lebens beschäftige.»

Jan Kiefer
*1979 in Trier, lebt und arbeitet in Basel.

Ariane Koch
*1988, lebt und arbeitet in Basel.
Mit den verschiedensten Medien erzählen ihre Werke Geschichten über die Bagatellen des Alltags und die Sonderbarkeiten des Lebens. Durch die ironische, spielerische, witzige und trockene Sprache trifft der Ernst der Aussage unerwartet; man kann sich nicht mehr entziehen.

Dominic Ludwig
Dominic Ludwigs Arbeiten sind von kindlicher und direkter Kraft. So arbeitet er mit verschiedenen Materialien um Objekte herzustellen welche mit seiner Kindheitserinnerung verbunden sind. Er befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen Realität und Traum. Erfüllung und Unerreichbarkeit.

Mimi v. Moos
*1969 in Luzern. Lebt und arbeitet in Basel. Bis Juli 2008 im Bereich des Zeitgenössischen Schmuck und der Produktion und Verkauf von Kleinserien tätig. Seither findet ein Wechsel des künstlerischen Standpunktes und ein Übergang zum freien künstlerischen Experiment statt.

Martina Schnyder
*1980, lebt und arbeitet in Basel. «Meine Arbeit bewegt sich im Bereich der Malerei und Skulptur. Meinen Fokus liegt in dem Bereich der handwerklichen Traditionen der Kunst in der heutigen Zeit.»